Was bedeutet es eigentlich, sich intim mit sich selbst zu verbinden?
Wenn Frauen von „intimer Verbindung“ hören, denken viele sofort an Sex – mit einem Partner. Aber echte Intimität beginnt nicht mit einem anderen Menschen. Sie beginnt mit dir. Mit deiner Fähigkeit, dich selbst zu spüren. Deinen Körper. Dein Herz. Deine Lust.
Viele Frauen, mit denen ich arbeite, sagen am Anfang:
„Ich fühle nichts.“
„Ich weiß nicht, was mir gefällt.“
„Ich bin nur im Kopf – nie im Körper.“
Und oft kommt noch ein stiller Gedanke dazu: Mit mir stimmt etwas nicht.
Doch das ist nicht wahr.
Warum so viele Frauen den Kontakt zu sich selbst verlieren
- Stress & Leistungsdruck: Wenn dein Nervensystem im Überlebensmodus ist, hat Lust keinen Platz.
- Sexualisierung von außen: Wir lernen früh, wie wir auszusehen und zu funktionieren haben – aber nicht, wie wir uns wirklich fühlen.
- Fehlende Aufklärung: Viele Frauen glauben, sie müssten „einfach entspannter sein“ oder den „richtigen Partner finden“. Doch das reicht nicht.
Was du brauchst, ist eine Rückverbindung mit dir selbst.
Die Folgen, wenn du dich nicht spürst
❌ Sex fühlt sich leer oder unangenehm an
❌ Du brauchst sehr viel Reibung oder Druck, um überhaupt etwas zu merken
❌ Deine Yoni fühlt sich taub oder sogar schmerzhaft an
❌ Du kommst nicht zum Orgasmus – oder nur unter bestimmten Bedingungen
❌ Du spürst auch im Alltag oft: Ich bin nicht wirklich da.
Was passiert, wenn du dich wieder spürst?
✅ Du wirst empfänglicher – für Lust, Nähe und Intimität
✅ Du setzt klarere Grenzen, weil du spürst, was sich gut anfühlt
✅ Du wirst kreativer, lebendiger, sinnlicher
✅ Du brauchst keine äußeren Reize – weil du in dir selbst genießt
✅ Du spürst deine Yoni nicht nur körperlich, sondern auch emotional
„Ich dachte immer, ich müsste mich verbessern. Aber ich musste mich nur erinnern.“
– eine Kundin
Wie du wieder in Verbindung kommst
Es braucht kein krasses Ritual. Keine Tantra-Ausbildung. Kein teures Toy. Sondern…
- Präsenz: Richte deine Aufmerksamkeit auf dich – nicht auf deine „Performance“
- Berührung: Sanft. Langsam. Ohne Ziel.
- Gefühle zulassen: Auch die Tränen. Auch die Scham. Auch die Wut.
- Regelmäßigkeit: Nicht nur einmal. Sondern als Ritual der Rückkehr zu dir.
